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Altstätten – Die Vergangenheit

Von den Steuern und anderen bürgerlichen Pflichten befreit.

Altstätten ist geschichtlich mit dem Kloster St. Gallen untrennbar verbunden. Zur Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung um 853 verfügte das Kloster St. Gallen über einen umfangreichen Besitz in Altstätten (erstmals als «villa altsteti» urkundlich erwähnt). Um das Herrschaftsgebiet gegen die rechts des Rheines angesiedelten Grafen von Montfort zu sichern, befestigte der Abt Berchtold von Falkenstein den Hof Altstätten mit einer Ringmauer, womit der Ort zur Stadt erhoben wurde. 1298 wurde Altstätten als «oppidum» (lat. Stadt) bezeichnet. Im Jahre 1444 fand sich bereits die Form «Altstätten». Historisch gesehen war der Freihof im Mittelalter ein Hof innerhalb einer Stadt, der einem Adligen oder Geistlichen gehörte und von Steuern und anderen bürgerlichen Pflichten befreit war.